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Dachformen im Überblick: Welches Dach beim Hausbau?

Die beliebtesten Dachformen in Deutschland

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Wer sich gerade in der Planungsphase fürs neue Zuhause befindet, weiß: Es häufen sich Entscheidungen, die gefällt werden müssen. Eine davon: Wie soll eigentlich mein Dach aussehen? Dabei merkt man schnell, dass es nicht nur darum geht, dem Neubau einen Deckel aufzusetzen. Immerhin ist das Dach ein wesentliches architektonisches Element und beeinflusst die Funktionalität und auch die Energieeffizienz Ihres Hauses.

Dachformen im Schnelldurchlauf

  • Wer auf Preis und Einfachheit setzt, entscheidet sich fast immer für das Satteldach, das solide, vergleichsweise günstig und schnell gebaut ist.
  • Designfans lieben das Flachdach. Es ist klar, modern und wandelbar, erfordert aber mehr Wartungsaufwand.
  • Das Walmdach spielt in der Premiumklasse: Es ist elegant, stabil und wetterfest, dafür aber auch kostspieliger.
  • Mehr Platz unter dem Dach? Das schafft nur das Mansardendach. Es ist zwar aufwendig, bietet aber fast ein zusätzliches Stockwerk.
  • Wer Solarenergie nutzen möchte, für den ist das Pultdach ideal, da es energieeffizient ist und sich perfekt ausrichten lässt.
  • Sie mögen es kompakt und symmetrisch? Dann entscheiden Sie sich für das Zeltdach. Es ist charmant, hat aber vergleichsweise wenig Raum unterm First.

Skizze verschiedener Dacharten

5 Faktoren bei der Wahl einer Dachform

  • Ästhetik
    Die Wahl der Dachform sollte nicht nur nach funktionalen Aspekten getroffen werden, sondern auch nach dem individuellen Geschmack. Was passt Ihrer Meinung nach zum architektonischen Stil des Hauses, dem Garten und der umgebenden Bebauung?
  • Baukosten
    Arbeitszeit, Materialien, Konstruktionsaufwand und Eigenleistung: Hier hilft eine Kosten-Nutzen-Analyse, um die optimale Dachform für Ihr Budget zu finden. Während ein einfaches Dach kostengünstig ist, kann eine aufwendige Dachform den Wert des Gebäudes steigern und zusätzlichen Wohnraum schaffen.
  • Nutzbarer Wohnraum
    Homeoffice oder Hobby-Platz? Gästezimmer oder Stauraum? Vor dem Hausbau sollte die Frage nach dem Nutz- oder Wohnraum unter dem Dach geklärt sein. Auch Gauben, Dachfenster und Treppen sollten dem Nutzen angepasst werden.
  • Energieeffizienz
    Ein gut isoliertes Dach kann den Energieverbrauch drastisch reduzieren und so Heiz- sowie Kühlkosten senken.
    Moderne Dachkonstruktionen – ob Steildach oder Flachdach – ermöglichen heute U-Werte von 0,20 W/m²K oder besser und erfüllen die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Bei besonders hochwertiger Dämmung sind auch Werte um 0,14 W/m²K erreichbar, wie sie für Passiv- und Effizienzhäuser typisch sind.
    Dächer mit steilen Neigungen (z. B. Satteldach 45 °) bieten häufig mehr Platz für dicke Dämmmaterialien. Doch auch Flachdächer lassen sich heutzutage dank moderner Dämmaufbauten und sorgfältiger Detailplanung energieeffizient ausführen. Außerdem eignen sie sich gut für Gründach-Systeme, welche das Dach zusätzlich gegen sommerliche Hitze schützen und das Mikroklima verbessern.
  • Eignung für Dachaufstockung
    Ein zunehmend wichtiger Aspekt moderner Dachplanung ist das Potenzial zur Aufstockung des Gebäudes. Durch den Einsatz modularer Baukonzepte, etwa mit vorgefertigten Holzelementen, lassen sich Häuser so planen, dass bei späterem Bedarf ein zusätzliches Geschoss vergleichsweise einfach und ressourcenschonend aufgesetzt werden kann. Besonders Flachdächer und niedrige Satteldächer gelten als „aufstockungsfreundlich“. Wer Wert auf maximale Flexibilität legt, sollte diese Zukunftsoption bereits bei der Auswahl der Dachform und Statik berücksichtigen.

Solarpflicht in Deutschland

In mehreren Bundesländern gilt inzwischen eine Solarpflicht – teils für Neubauten, teils auch bei Dachsanierungen. In Bayern und Bremen müssen neue Wohnhäuser bereits mit Photovoltaik ausgestattet werden, in NRW betrifft die Pflicht bisher nur Nichtwohngebäude. Niedersachsen plant eine Ausweitung auf Wohngebäude ab 2026.

Je nach Bundesland muss dabei ein Teil der Dachfläche (meist 30– 50 %) mit Solarmodulen belegt werden. Diese Regelungen führen dazu, dass Flach-, Sattel- und Pultdächer bei Neubauten besonders gefragt sind. Sie bieten große, gut nutzbare und schattenarme Flächen. 

Skizze von Haus mit Fachbegriffen beim Dach

Beste Dachform für den Neubau – Dachformen im Überblick

Die beliebtesten Dachformen in Deutschland sind laut BBSR-Baustatistik 2024 das Satteldach (rund 70 % aller Neubauten), gefolgt von Pult- und Flachdächern. Welche Dachform sich lohnt, hängt von Kosten, Bauvorschriften und Energieeffizienz ab – hier die Vor- und Nachteile.

Nicht vergessen: Nur weil Ihnen ein Dach gefällt, können Sie es nicht einfach für Ihr Haus auswählen. Prüfen Sie vorerst, ob der Bebauungsplan eine Dachform und -farbe vorgibt, an die Sie sich halten müssen! 

Satteldach – Der beliebteste Klassiker unter den Dacharten

Info

Beschreibung

Kosten

ca. 60–100 pro m²

Beschreibung

2 gegenüberliegende Dachflächen treffen am Dachfirst zusammen und bilden die typische Dreiecksform. Der Giebel bietet Platz für Fenster und zusätzliche Gestaltungsfreiheit.

Vorteile

  • klassische, einfache Konstruktion
  • gute Entwässerung
  • robust
  • wartungsarm

Nachteile

  • begrenzter Wohnraum durch Dachschrägen
  • geringere Flexibilität bei späterem Ausbau

Lebensdauer

ca. 80–100 Jahre bei regelmäßiger Wartung

Wartung & Instandhaltung

  • Dachkontrolle alle 2–3 Jahre
  • Neueindeckung nach ~ 40–50 Jahren

Langfristige Kosten

(30 Jahre)

etwa 80–120 € pro m²

(Wartung + kleinere Reparaturen eingerechnet)

Tipp: Der Neigungswinkel liegt meist zwischen 30 und 45°. Bei mehr als 45° spricht man von einem steilen Satteldach oder Winkeldach. Wenn der Neigungswinkel weniger als 30° beträgt, ist von einem Flachsatteldach die Rede. Hierbei kann der Dachboden nur als Stauraum genutzt werden.

Flachdach – Modernes Dach mit Potenzial

Info

Beschreibung

Kosten

ca. 70–110 € pro m²

Beschreibung

Flache Konstruktion mit maximal 10 ° Neigung – ideal für moderne Bauweisen und Dachterrassen.

Vorteile

  • nutzbar als Dachterrasse
  • geeignet für Gründach oder PV-Anlage
  • minimalistisches Design

Nachteile

  • hohe Anforderungen an Abdichtung
  • regelmäßige Wartung erforderlich

Lebensdauer

ca. 30–50 Jahre (je nach Abdichtungssystem)

Wartung & Instandhaltung

  • jährliche Sichtprüfung
  • Abdichtungserneuerung nach ~ 20–25 Jahren

Langfristige Kosten (30 Jahre)

etwa 150–200 € pro m²

(durch Abdichtung und Pflegekosten)

Tipp: Ein Flachdach lohnt sich, wenn Sie die Fläche doppelt nutzen möchten, z. B. für eine Dachterrasse oder ein Gründach. Achten Sie darauf, dass die Dachabdichtung regelmäßig kontrolliert wird, sonst kann es teuer werden.

Zeltdach – symmetrisch und kompakt

Info

Beschreibung

Kosten

ca. 90–140 € pro m²

Beschreibung

Besteht aus 4 gleich geneigten Dachflächen, die sich an einer Spitze treffen – ideal für quadratische Grundrisse. Die Dachform verleiht Gebäuden eine harmonische, ausgewogene Silhouette.

Vorteile

  • gleichmäßige Belastung auf alle Seiten
  • sehr windstabil
  • klassisch-elegante Optik

Nachteile

  • eingeschränkter Dachgeschossraum
  • aufwendige Konstruktion
  • geringe Fensterflächen im Dachbereich

Lebensdauer

ca. 80–100 Jahre

Wartung & Instandhaltung

  • Kontrolle alle 2–3 Jahre
  • Neueindeckung nach etwa 50 Jahren

Langfristige Kosten (30 Jahre)

ca. 100–130 € pro m²

Tipp: Das Zeltdach eignet sich besonders für freistehende Einfamilienhäuser oder Stadtvillen mit kompaktem Grundriss, bei denen keine Giebelwände gewünscht sind.

Walmdach – Elegante und stabile Dachkonstruktion

Info

Beschreibung

Kosten

ca. 100–150 € pro m²

Beschreibung

4 geneigte Dachflächen schützen das Haus rundum vor Wind und Regen. Stabile, langlebige Konstruktion.

Vorteile

  • wetterfest
  • gleichmäßige Lastverteilung
  • repräsentative Optik

Nachteile

  • höherer Material- und Arbeitsaufwand, dadurch teurer im Bau

Lebensdauer

ca. 90–100 Jahre

Wartung & Instandhaltung

  • Kontrolle alle 3 Jahre
  • Dacheindeckung hält ~ 50 Jahre

Langfristige Kosten (30 Jahre)

ca. 90–130 € pro m²

Tipp: Wer mehr Wohnfläche schaffen möchte, kann sich für das Krüppelwalmdach entscheiden. Bei diesem sind die Dachflächen an der Giebelseite nur teilweise abgeschrägt, wodurch mehr nutzbarer Raum entsteht. Kosten: ca. 110–160 € pro m².

Mansardendach – Wohnfläche clever erweitern

Info

Beschreibung

Kosten

ca. 120–180 € pro m²

Beschreibung

Besteht aus 2 unterschiedlich steilen Dachflächen pro Seite: Der untere Teil ist stark geneigt, der obere flacher. Dadurch entsteht fast ein vollwertiges zusätzliches Stockwerk unter dem Dach.

Vorteile

  • maximale Raumhöhe im Dachgeschoss
  • klassische, repräsentative Optik
  • gute Entwässerung

Nachteile

  • komplexer Dachstuhl
  • höhere Bau- und Wartungskosten
  • strenge Anforderungen an Statik und Abdichtung

Lebensdauer

ca. 70–90 Jahre

Wartung & Instandhaltung

  • Kontrolle alle 2 Jahre
  • größere Dacharbeiten nach 40–50 Jahren

Langfristige Kosten (30 Jahre)

ca. 130–180 € pro m²

Tipp: Das Mansardendach gilt als architektonischer Klassiker französischer Prägung. Heute wird es gern bei Stadtvillen oder Doppelhäusern eingesetzt, wenn mehr Wohnraum ohne zusätzliches Geschoss gewünscht ist.

Pultdach – Wohnraum mit asymmetrischer Architektur

Info

Beschreibung

Kosten

ca. 70–100 € pro m²

Beschreibung

Einseitig geneigtes Dach, meist nach Süden ausgerichtet – perfekt für Solaranlagen.

Vorteile

  • einfache Entwässerung
  • günstig
  • PV-geeignet
  • moderne Optik

Nachteile

  • weniger Platz unter dem Dach
  • eingeschränkte Raumhöhe im unteren Bereich

Lebensdauer

ca. 50–60 Jahre

Wartung & Instandhaltung

  • Kontrolle alle 2 Jahre
  • Dachdeckung meist ~ 40 Jahre haltbar

Langfristige Kosten (30 Jahre)

ca. 100–140 € pro m²

Tipp: Ein Pultdach ist ideal, wenn Sie auf Solarenergie setzen wollen. Durch die einseitige Neigung lässt sich der optimale Sonnenwinkel gezielt planen – besonders vorteilhaft bei Süd- oder Südwest-Ausrichtung.

Weitere Dachformen im Überblick

Tonnendach – Modernes Gewölbe

Kosten: ca. 120–200 € pro m²

Beschreibung: Das Tonnendach, auch als Bogendach bekannt, besticht durch seine gewölbte Form, die aus einem halben Zylinder besteht.

  • Dachform verleiht Gebäuden eine moderne und futuristische Ästhetik.
  • Hervorragende Raumausnutzung unter dem Dach, da durchgehend hohe Deckenhöhen möglich.
  • Gute Wahl für große und offene Innenräume auf dem Dachboden.
  • Konstruktion erfordert spezielle Techniken und Materialien, was die Baukosten steigert.

Sheddach – Sägezahnprofil mit Durchblick

Kosten: ca. 90–150 € pro m²

Beschreibung: Mehrere parallele, steile Dachflächen, die oft in einem Sägezahnprofil angeordnet sind, ergeben das sogenannte Sheddach.

  • Ideal für Gebäude, die eine maximale Nutzung von Tageslicht erfordern (z. B. Ateliers und Manufakturen).
  • Dachflächen werden oft mit großen Fenstern oder Verglasungen versehen, die Licht tief in den Innenraum leiten, ohne Überhitzung zu verursachen.
  • Gut durchdachte Entwässerung und Isolierung sind erforderlich, um Energieverluste und Feuchtigkeitsschäden zu minimieren.

Schmetterlingsdach – Flügel fürs Eigenheim

Kosten: ca. 100–160 € pro m²

Beschreibung: Zwei nach innen geneigte Dachflächen, die in der Mitte zusammenlaufen, ergeben ein Schmetterlingsdach, das auch V-Dach genannt wird.

  • Markante und moderne Dachform ermöglicht effiziente Sammlung von Regenwasser im Tal des Dachs und kann dadurch gut mit Regenwassernutzungssystemen kombiniert werden.
  • Konstruktion ist komplex und kostspielig, insbesondere was die Abdichtung und Schneelast betrifft.
  • Risiko von Wasseransammlungen und Leckagen.

Kegeldach (Turm- oder Rundbau)

Kosten: ca. 120–180 € pro m²

Beschreibung: Das Kegeldach, auch Turmdach genannt, läuft spitz nach oben zu und bedeckt meist runde oder polygonale Gebäudeteile. Typisch ist es bei Türmen, Erkern oder Pavillons.

  • Elegante, repräsentative Dachform mit hohem Wiedererkennungswert.
  • Bietet durch die steile Neigung hervorragenden Wasserablauf und gute Schneelastverteilung.
  • Aufgrund der runden Grundfläche konstruktiv anspruchsvoll und materialintensiv.
  • Im klassischen Wohnbau selten, aber als architektonischer Akzent beliebt – etwa bei Villen, Wintergärten oder Türmchen-Erweiterungen.

Immer mehr Bauherren und Planer nutzen digitale Methoden wie das Building Information Modeling (BIM), um Dachformen schon in frühen Projektphasen präzise zu planen und zu simulieren. Durch den Einsatz von BIM wird die Koordination aller Gewerke um einiges effizienter. Mögliche Konflikte, etwa bei Detailanschlüssen oder Durchbrüchen für Solartechnik, können virtuell erkannt und gelöst werden. Speziell für komplexe Dächer oder die Integration von nachhaltigen Technologien (z. B. Dachbegrünung, PV-Anlagen, Dachfenster) bringt die modellbasierte Vorgehensweise mehr Kostensicherheit, Transparenz und Qualität in Ihr Bauprojekt.

Mit passender Baufinanzierung zum Dachbau

Mit der Wahl der richtigen Dachform ist ein weiterer entscheidender Schritt getan. Doch jede Entscheidung bringt auch finanzielle Überlegungen mit sich. Um Ihre Vorstellungen realisieren zu können, hilft eine professionelle Baufinanzierungsberatung. So können Sie sicherstellen, dass Ihr Projekt nicht nur stilistisch und funktional, sondern ebenso finanziell optimal geplant ist. Gehen Sie also den nächsten Schritt in Richtung Eigenheim und nutzen Sie eine kostenlose und unverbindliche Erstberatung.

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FAQ zu Dachformen

Welche Punkte sollte ich vor der Wahl einer Dachform prüfen?

Bevor Sie sich für eine Dachform entscheiden, sollten Sie vier Aspekte beachten:

  1. Bebauungsplan: Prüfen Sie, welche Dachformen, -farben und Neigungen erlaubt sind.
  2. Dachneigung und Wirkung: Wie beeinflusst die Form den Wohnraum, die Optik und die Entwässerung?
  3. Technik: Ist Platz für eine Photovoltaikanlage oder ein Gründach vorgesehen?
  4. Budget und Wartung: Berücksichtigen Sie neben den Baukosten auch langfristige Pflege- und Instandhaltungskosten.

Welche Dachform ist am günstigsten beim Neubau?

Am günstigsten ist in der Regel das Satteldach. Es ist einfach konstruiert, benötigt wenig Material und kann zügig errichtet werden. Die Kosten liegen meist zwischen 60 und 100 Euro pro Quadratmeter Dachfläche – je nach Neigung, Eindeckung und Region.

Welche Dachform ist am besten für Photovoltaik geeignet?

Für Photovoltaikanlagen eignen sich Flach- und Pultdächer am besten. Auf einem Flachdach lassen sich Module optimal nach Süden ausrichten, beim Pultdach ist die Dachneigung bereits ideal für den Sonnenwinkel.

Welche Dachform spart am meisten Energie?

Ein gut gedämmtes Pultdach oder Walmdach spart am meisten Heizenergie, da die Dachfläche kleiner ist als beim Satteldach und Wärmeverluste dadurch reduziert werden. Wichtig ist die luftdichte Ausführung der Dämmung und der Einbau moderner Dachfenster.

Welche Dachform bietet den meisten Wohnraum?

Das Mansardendach bietet den größten nutzbaren Raum unter dem Dach. Durch den steilen unteren und flachen oberen Bereich entsteht fast ein vollwertiges zusätzliches Geschoss mit normaler Raumhöhe.

Welche Dachform ist am langlebigsten?

Sattel- und Walmdächer gelten als besonders langlebig, weil sie Witterungseinflüsse gut ableiten und weniger stark belastet werden. Bei regelmäßiger Wartung kann ein solches Dach problemlos 80 bis 100 Jahre halten.

Welche Dachform ist für ein Fertighaus geeignet?

Fertighaushersteller bieten meist Sattel-, Pult- und Walmdächer an, da diese statisch einfach umzusetzen sind und sich gut in modulare Baukonzepte integrieren lassen. Flachdächer sind seltener, aber bei modernen Designs möglich.

Welche Dachform ist für Häuser mit Anbau oder Garage ideal?

Für Anbauten oder Garagen eignen sich Pult- oder Flachdächer. Beide lassen sich optisch harmonisch an das Hauptgebäude anschließen und bieten Platz für Photovoltaik oder Begrünung.

Stefanie Neumann

Stefanie Neumann

Stefanie Neumann verantwortet als Lead Marketing & Communication bei Starpool alle strategischen Belange im Rahmen des Marketings und der Unternehmenskommunikation. Mit ihrer jahrelangen Erfahrung im redaktionellen Umfeld unterstützt sie den Kreationsprozess von WOHNEN UND FINANZIEREN.

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