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Neues Heizungsgesetz: Welche Heizungen sind ab 2024 verboten?

Öl- und Gas ade: Die grüne Heizung kommt

Klima schützen heißt auch klimafreundlich heizen. Seit 2024 gilt ein Verbot für bestimmte Heizungsarten. Ausnahmen, Übergangsfristen und Förderungen gibt es aber auch.

Die bis 2045 angestrebte Klimaneutralität in Deutschland ist nur möglich, wenn der Gebäudesektor seine CO2-Emissionen drastisch senkt und dabei unter anderem auf klimafreundliche Heizungsanlagen setzt. Der Austausch alter und ineffizienter Heizungsanlagen durch moderne, klimafreundliche Systeme ist hierzu eine der wichtigsten Maßnahmen.

Nach dem Gesetz für Erneuerbares Heizen muss seit dem 1. Januar 2024 in den meisten Neubauten klimafreundlich geheizt werden. Hier erfahren Sie, welche Heizungsarten verboten werden und welche Alternativen es gibt, um Ihr Haus in Zukunft effizient und umweltschonend warm zu halten.

Heizen macht ca. 70 % des Energieverbrauchs deutscher Haushalte aus

Heizungen sind ein nicht zu unterschätzender Faktor für die Reduzierung des CO2-Ausstoßes. Deshalb spielen sie eine entscheidende Rolle bei der energetischen Sanierung von Gebäuden. Ein großer Teil des Energieverbrauchs in Häusern geht auf das Konto von veralteten Heizungsanlagen, die ineffizient und ressourcenverschwendend arbeiten.

heizmethoden-deutschland-2023Nach einer erfolgreich durchgeführten energetischen Sanierung sinkt nicht nur der Energieverbrauch, sondern auch der CO2-Ausstoß wird reduziert. Moderne Heizungsanlagen, wie z. B. Brennwertkessel oder Wärmepumpen, sind deutlich effizienter und können dazu beitragen, den Energieverbrauch um bis zu 30 % zu senken.

Natürlich reicht eine neue Heizung allein nicht aus, um ein Gebäude energieeffizient zu gestalten. Die Wärme muss auch möglichst gleichmäßig und bedarfsgerecht verteilt werden. So sind eine gute Dämmung von Dächern und / oder Dachgeschossen sowie von Heizungs- und Warmwasserrohren weitere wichtige Faktoren für die Energieeffizienz von Gebäuden und gehören zur energetischen Sanierung dazu.

Welche Heizungen sind verboten?

Im April 2023 wurde das umgangssprachliche "Heizungsgesetz" in einer Novelle des Gebäudeenergiegesetz (GEG) vom Bundeskabinett beschlossen. 

Knapp ein halbes Jahr später, im September 2023, stimmte der Deutsche Bundestag für diese Gesetzesnovelle. Demnach sind seit 2024 bestimmte Heizungsarten in Deutschland verboten. Dazu gehören vor allem Ölheizungen und Gasheizungen, die älter als 30 Jahre sind. Auch Heizungen, die mit festen fossilen Brennstoffen wie Kohle oder Koks betrieben werden, dürfen ab diesem Zeitpunkt nicht mehr installiert werden.

Fossile Brennstoffe sind eine der Hauptursachen für den CO2-Ausstoß und somit für den Klimawandel. Durch das neue Heizungsgesetz sollen die CO2-Emissionen im Gebäudesektor reduziert und der Ausstoß von Treibhausgasen insgesamt gesenkt werden. Stattdessen sollen in Zukunft verstärkt erneuerbare Energien genutzt werden, um Gebäude effizient und umweltfreundlich zu beheizen.

Infografik zeigt Anstieg erneuerbarer Energien bei Wärmebereitstellung

Neben dem Klimaschutz spielt auch die Energiewende eine wichtige Rolle bei der Einführung des Verbots. Ziel der Energiewende ist es, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und den Anteil erneuerbarer Energien am Energiemix zu erhöhen.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass das Verbot nicht für alle Heizungsanlagen gilt. So sind z. B. moderne Gasheizungen erlaubt, wenn sie wasserstofftauglich sind und später umgerüstet werden können. Auch Wärmepumpen und Pelletöfen sind weiterhin eine umweltfreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen. Wer seine Heizungsanlage erneuern muss bzw. der Sanierungspflicht unterliegt, sollte also auf eine effiziente und zukunftssichere Technologie setzen.

Kurz & knapp: Fragen und Antworten zum neuen Heizungsgesetz

Welche Heizungen sind ab 2024 verboten?

Das Verbot gilt für neu eingebaute Öl- und Gasheizungen und alte Heizsysteme, die 30 Jahre und mehr in Betrieb sind.

Welche Ausnahmen gibt es?

Wenn 65 % erneuerbare Energien für neue Heizungen unzumutbar sind, z. B. wegen zu hoher Kosten oder besonderen Umständen, können Eigentümer oder Bauverantwortliche eine Befreiung beantragen. Gründe können z. B. finanzielle Probleme im Alter oder Pflegebedürftigkeit sein. Auch jüngere Eigentümer können diese Gründe anführen.

Wie wird das Heizungsgesetz eingeführt? Welche Fristen gibt es für die Umstellung auf neue Heizanlagen?

Bestehende Gebäude und Neubauten in Baulücken haben mehr Zeit für die Umstellung. Dies ermöglicht eine bessere Abstimmung mit den lokalen Wärmeplänen. In größeren Städten muss ab Juli 2026 zu 65 % mit erneuerbaren Energien geheizt werden, in kleineren Städten ab Juli 2028.

heizung-austauschen-2024

Wenn eine Öl- oder Gasheizung in einem Einfamilienhaus irreparabel ausfällt, kann auf eine gebrauchte Gasheizung oder eine Miet-Gasheizung ausgewichen werden. Hauseigentümer haben eine Übergangsfrist von fünf Jahren, um eine neue Lösung zu finden. Bei Gasetagenheizungen in Mehrfamilienhäusern sind es 13 Jahre. Ist ein Anschluss an ein Wärmenetz absehbar, gilt eine Übergangsfrist von bis zu zehn Jahren.

Weitere Antworten auf oft gestellte Fragen zum neuen Heizungsgesetz finden Sie auf der Website des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.

Welche Heizungsarten sind 2024 noch erlaubt?

Seit Januar 2024 sind bei einem Neueinbau nur noch Heizungsanlagen erlaubt, die mit mindestens 65 % erneuerbarer Energie betrieben werden. Dazu zählen Wärmepumpen, Hybridheizungen, Solarthermie- und Solarthermie-Hybridheizungen, Biomasseheizungen, Stromdirektheizungen und Anschlüsse an Wärmenetze. Auch moderne Gasheizungen, die nachträglich umgerüstet werden können, dürfen weiter betrieben werden. Gleiches gilt für moderne Ölheizungen, die zu 65 % mit erneuerbaren Brennstoffen befeuert werden können.

Beispielbilder klimafreundlicher Heizungen

Wärmepumpen

Wärmepumpen nutzen die Energie aus der Umgebungsluft, dem Grundwasser oder dem Erdreich und wandeln sie in Heizenergie um. Sie sind besonders effizient und können je nach Größe des Hauses und Art der Wärmepumpe den Energieverbrauch um bis zu 50 % senken. Allerdings sind sie in der Anschaffung und Installation vergleichsweise teuer. Zudem sind Wärmepumpen laut und können die eigene Familie, aber auch die Nachbarn, stören.

Vorteile Nachteile
hohe Energieeffizienz vergleichsweise hohe Anschaffungskosten und komplexe Installation
sehr kosteneffektiv abhängig von Umgebungstemperatur: in Regionen mit kalten Temperaturen können zusätzliche Heizquellen nötig sein
können sowohl zur Raumheizung als auch zur Warmwasserbereitung verwendet werden benötigen mehr Platz als herkömmliche Heizsysteme
  sind laut und können nicht nur sie, sondern auch Nachbarn stören

Stromdirektheizung

Eine Stromdirektheizung ist ein Heizsystem, das elektrische Energie direkt in Wärme umwandelt, ohne dass ein Medium wie Wasser oder Luft zur Wärmeübertragung verwendet wird. Dabei wird elektrischer Strom durch ein Heizelement geleitet, das aufgrund des Widerstands des Materials heiß wird und die Wärme an die Umgebung abgibt. Zu Stromdirektheizungen gehören: Konvektoren, Infrarotheizungen, Nachtspeicherheizungen oder Flächenheizungen (z. B. Wandheizung oder Fußbodenheizung).

Vorteile Nachteile
können schnell und einfach installiert werden haben hohen Stromverbrauch und führen zu hohen Stromkosten
nehmen nicht viel Platz ein vergleichsweise niedrige Effizienz
können einfach an verschiedene Räume und Raumgrößen angepasst werden können zu einer Überlastung des Stromnetzes führen
benötigen kein Heizmedium Abhängigkeit vom Strompreis
geringe Anschaffungskosten und oft schönes Design  
für manche Heizungen (z. B. für Infrarot) gibt es extra Stromtarife  
bei Infrarotheizungen angenehme Wärme, da keine trockene Luft  

Solarthermie

Solarthermieanlagen nutzen die Energie der Sonne, um Wasser zu erwärmen. Diese Art der Heizung ist vor allem für die Warmwasserbereitung geeignet und kann den Energieverbrauch um bis zu 60 % senken. Allerdings sind sie abhängig von der Sonneneinstrahlung und daher nicht für alle Regionen und Jahreszeiten geeignet.

Vorteile Nachteile
kosteneffizient hohe Anschaffungskosten
wartungsarm abhängig von der Sonneneinstrahlung
Unabhängigkeit von Energieversorgern und Strompreisen nicht für alle Standorte geeignet
  benötigt größere Dach- oder Wandfläche

Anschluss an ein Wärmenetz

Die Wärme wird von einer zentralen Wärmequelle über ein Rohrleitungssystem zu einem Gebäude transportiert. Die Wärmequelle kann beispielsweise ein Blockheizkraftwerk, eine Biogasanlage, eine Wärmepumpe oder ein Heizkraftwerk sein.

Vorteile Nachteile
zentrale Wärmequelle kann mehrere Gebäude versorgen Einschränkungen bei der Heizungswahl, da Abhängigkeit vom Netzwerk
Kosten für die Wärmeversorgung niedriger als bei eigener Heizungsanlage Abhängigkeit von einem einzigen Anbieter, der das Netzwerk betreibt (dadurch keine Wahlfreiheit und Risiko von Kostensteigerung)
kann besser realisiert werden als eigene Heizungsanlage Infrastrukturkosten können hoch ausfallen
kaum Risiko von Engpässen und Unterbrechungen  

Hybridheizung

Eine Hybridheizung ist eine Kombination aus zwei oder mehreren verschiedenen Heizsystemen, die jeweils ihre individuellen Vorteile nutzen, um ein möglichst effizientes und kosteneffektives Heizsystem zu schaffen. Dabei können beispielsweise Gas- oder Ölheizungen, Wärmepumpen, Biomasseheizungen oder Solarthermieanlagen miteinander kombiniert werden.

Vorteile Nachteile
kann zwischen den verschiedenen Heizsystemen wechseln (günstigste und umweltfreundlichste Heizoption wählen) ist komplex und erfordert sorgfältige Planung und Installation
hohe Energieeffizienz hohe Anschaffungskosten
hohe Kosteneffizienz erfordert möglicherweise mehr Wartung als ein einzelnes Heizsystem
hohe Versorgungssicherheit trotzdem abhängig von der Witterung, da Effizienz der Wärmepumpe von der Außentemperatur abhängt
kann für Raumheizung und Warmwasserbereitung verwendet werden  

Solarthermie-Hybridheizung

Eine Solarthermie-Hybridheizung ist ebenfalls eine Kombination aus verschiedenen Heizsystemen: einer solarthermischen Anlage und einer Heizungsanlage zur Wärmeerzeugung aus flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen. Hierbei wird die Energie der Sonne genutzt, um Wasser zu erwärmen, das dann im Heizsystem des Gebäudes verwendet wird. An Tagen, an denen nicht genügend Sonnenenergie verfügbar ist, springt die zweite Heizquelle ein, um die benötigte Wärme zu liefern.

Vorteile Nachteile

kann langfristig Heizkosten senken, da Sonnenenergie kostenlos

Anschaffung und Installation teurer als bei herkömmlichen Heizsystemen

Kombination aus Solarthermie und weiterer Heizquelle gewährleistet konstante Wärmeversorgung, auch wenn die Sonne nicht scheint

nicht für alle Standorte geeignet

teilweise Unabhängigkeit von Energieversorgern und Strompreisen

Hybridkomponente erfordert regelmäßige Wartung und Überprüfung

benötigt weniger Fläche als reine Solarthermie-Systeme (kleinere Kollektorflächen können ausreichen)

Abhängigkeit von Sonneneinstrahlung, dadurch Abhängigkeit von sekundärer Heizquelle

Biomasse-Heizung

Biomasseheizungen nutzen Holz, Pellets oder Hackschnitzel als Brennstoff und sind somit CO2-neutral. Sie sind vergleichsweise günstig in der Anschaffung und eignen sich vor allem für ländliche Regionen, wo Holz und andere Biomasse zur Verfügung stehen. Allerdings ist die Lagerung des Brennstoffs aufwendig und die Emissionen können bei unsachgemäßer Verbrennung höher ausfallen. Achtung: Der Einbau von Holzheizungen soll nur erlaubt sein, wenn diese mit einer Solaranlage für die Warmwasserbereitung kombiniert wird und mit einem Staubfilter ausgestattet ist.

Vorteile Nachteile
vergleichsweise günstig in der Anschaffung ist komplex und erfordert sorgfältige Planung und Installation
gut für ländliche Regionen Lagerung des Brennstoffs ist aufwendig und platzeinnehmend
Unabhängigkeit von Energieversorgern und Strompreisen können Feinstaubemissionen verursachen
hohe Kosteneffizienz, besonders wenn Holz aus regionalem Anbau Abhängigkeit von Verfügbarkeit der Brennstoffe wie Holzpellets oder -schnitzel sowie deren Preise
für Raumheizung und Warmwasserbereitung einsetzbar  

„H2-Ready“-Gasheizung

Heizsysteme, die so konstruiert sind, dass sie auf die Verwendung von 100 % Wasserstoff als Brennstoff vorbereitet sind. Die Bezeichnung "H2-Ready" bedeutet, dass die Gasheizung so gebaut wurde, dass sie in Zukunft mit Wasserstoff betrieben werden kann, sobald dieser als Brennstoff verfügbar ist.

Vorteile Nachteile
zukunftsorientiert hohe Anschaffungskosten
hohe Energieeffizienz derzeit Verfügbarkeit von Wasserstoffgas begrenzt, was Umstellung auf Wasserstoff als Brennstoff erschwert
können einfach an verschiedene Räume und Raumgrößen angepasst werden erfordert höhere Sicherheitsstandards

Gasheizung mit erneuerbaren Gasen

Heizung, die mit biogenen Gasen oder synthetischem Gas betrieben wird, die aus erneuerbaren Quellen stammen. Biogene Gase werden aus organischen Materialien wie Holz, Biomasse oder organischen Abfällen gewonnen, während synthetische Gase aus erneuerbaren Quellen wie Wind-, Solar- oder Wasserkraft gewonnen werden. Die Anforderung lautet: Es soll mit mindestens zu 65 % Biomethan, biogenes Flüssiggas oder Wasserstoff geheizt werden.

Vorteile Nachteile
Unabhängigkeit von den Energieversorgern und den Strompreisen hohe Anschaffungskosten
hohe Kosteneffizienz, besonders wenn Biogas oder synthetisches Methan aus regionaler Produktion Abhängigkeit von Verfügbarkeit erneuerbarer Gase
kann einfach an verschiedene Räume und Raumgrößen angepasst werden erfordert zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen

Finanzierung & Förderung energieeffizienter Heizsysteme

Die Kosten umweltschonender Heizsysteme hängen u. a. von der Art der Heizung, der Größe des Gebäudes und der Region ab. Grundsätzlich können umweltschonende Heizungen wie Wärmepumpen, Biomasseheizungen oder Solarthermieanlagen in der Anschaffung teurer sein als herkömmliche Heizsysteme wie Öl- oder Gasheizungen. Allerdings sind die Betriebskosten in der Regel niedriger, da die Energie aus erneuerbaren Quellen stammt und somit unabhängig von den schwankenden Preisen für fossile Brennstoffe ist.

Staatliche Förderungen, steuerliche Maßnahmen und großzügige Fristen sollen sicherstellen, dass niemand durch die neuen Vorgaben überfordert wird. Aktuell gibt es verschiedene Förderprogramme, die sich unter anderem an private Hausbesitzer, Unternehmen, Kommunen und Wohnungsbaugesellschaften richten. Dazu gehören beispielsweise:

  • Zuschüsse für die Installation von Biomasseheizungen, Wärmepumpen und Solarthermieanlagen
  • Zinsgünstige Kredite und Zuschüsse für die energetische Sanierung von Altbauten und anderen Gebäuden
  • Zuschüsse für die Optimierung von Heizungsanlagen durch den Austausch von Pumpen oder den Einbau von Hocheffizienzpumpen und Wärmeübergabestationen

Die genauen Bedingungen und Höhen der Förderung können je nach Programm und Bundesland variieren. Eine Übersicht über die aktuellen Förderprogramme und Bedingungen finden Sie auf der Webseite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und der KfW-Bank.

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Förderung für klimafreundliches Heizen durch den Bund

Personen, die sich dafür entscheiden, eine klimafreundliche Heizung einzubauen, können eine Grundförderung in Höhe von 30 % der anfallenden Kosten in Anspruch nehmen.

Besonders ermutigt wird der Austausch alter fossiler Heizsysteme: Bei einem Wechsel bis Ende 2028 wird ein Geschwindigkeitsbonus von weiteren 202% auf die Kosten gewährt. Zudem ist ein einkommensabhängiger Bonus vorgesehen, bei dem Haushalte mit einem zu versteuernden Jahresgesamteinkommen von bis zu 40.000 Euro einen zusätzlichen Bonus von 30% erhalten können. Es ist möglich, diese Boni zu kombinieren, wobei die Gesamtförderung 70% der Kosten nicht überschreiten darf.

In Ergänzung zu diesen Förderungen unterstützt die Bundesregierung auch die Inanspruchnahme von Energieberatungen durch zertifizierte Energieeffizienz-Expertinnen und -Experten. Diese können über die Bundesförderung Energieberatung Wohngebäude (EBW) finanziert werden, um Bürgerinnen und Bürgern bei der Umstellung auf erneuerbare Energien umfassend zu unterstützen und sie auf dem Weg zu einer nachhaltigeren und zukunftsfähigen Heizlösung zu begleiten.

Natürlich können umweltschonende Heizungen auch aus eigenen Mitteln finanziert werden, jedoch werden die Wenigsten so viel Geld auf einmal ausgeben können, ohne dabei ihre finanziellen Rücklagen völlig aufzubrauchen. Für die Finanzierung einer umweltschonenden Heizung können auch Bankkredite in Anspruch genommen werden. Am besten, Sie informieren sich dazu bei Ihrem Finanzberater bzw. Ihrer Finanzberaterin.

Stefanie Neumann

Stefanie Neumann

Stefanie Neumann verantwortet als Lead Marketing & Communication bei Starpool alle strategischen Belange im Rahmen des Marketings und der Unternehmenskommunikation. Mit ihrer jahrelangen Erfahrung im redaktionellen Umfeld unterstützt sie den Kreationsprozess von WOHNEN UND FINANZIEREN.

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