Warum nur an den kommenden Sommer denken, wenn Sie Ihre Terrasse für die nächsten Jahrzehnte ausrüsten können? Die Zukunft Ihrer Terrasse beginnt mit einer cleveren Planung. Dabei geht es nicht nur um die richtige Größe und den passenden Standort, sondern auch um Wetterfestigkeit, Funktionalität, Pflegeaufwand, Komfort und smarte Extras. Erfahren Sie hier, wie Sie Ihre perfekte Terrasse von morgen gestalten – innovativ und rundum durchdacht!
Terrasse planen im Schnelldurchlauf
- Der Standort bestimmt, ob Ihre Terrasse sonnig, schattig oder windgeschützt ist. Die Größe der Terrasse sollte zur Nutzung passen, damit genug Platz für Möbel und Bewegungsfreiheit bleibt.
- Das Material beeinflusst Optik, Pflegeaufwand und Langlebigkeit. Sicht- und Wetterschutz sorgen für Komfort und Privatsphäre.
- Besonders wichtig bei der Terrassenplanung: Fundament und Gefälle. Diese sorgen dafür, dass das Wasser richtig abläuft und die Terrasse stabil bleibt.
- Anschlüsse für Strom und Wasser erleichtern später die Beleuchtung, Bewässerung oder den Einbau einer Outdoor-Küche.
- Nachhaltige Lösungen wie Regenwassernutzung oder Solarstrom sparen langfristig Kosten. Für mehr Komfort und uneingeschränkte Nutzung sorgt eine barrierefreie Gestaltung.
Terrassenplanung mit Weitblick: Was Sie unbedingt beachten sollten
Damit Sie sich auf Ihrer Terrasse so richtig wohlfühlen, sollten Sie folgende Aspekte frühzeitig beachten:
Sonne, Schatten, Aussicht: Der perfekte Standort für Ihre Terrasse
Sie genießen Ihren Morgenkaffee auf der Terrasse, doch die Sonne blendet durchgehend oder es wird im Sommer unerträglich heiß. Das muss nicht sein! Der richtige Standort entscheidet darüber, ob Sie sich an Ihrem Außenbereich erfreuen können.
- Südterrasse: Genau richtig, wenn Sie möglichst viel Sonne wollen. Ideal für Sonnenliegen oder mediterrane Pflanzen, aber ohne Sonnenschutz kann es extrem heiß werden. Ein Sonnensegel, eine große Markise oder eine Pergola sorgen hier für angenehmen Schatten.
- Westterrasse: Ab Nachmittag und Abend sonnig – perfekt für Grillabende oder einen entspannten Sundowner.
- Ostterrasse: Morgensonne für ein gemütliches Frühstück, danach angenehmer Schatten. Diese Ausrichtung ist optimal, wenn Sie es im Sommer nicht zu heiß mögen.
- Nordterrasse: Bleibt den ganzen Tag schattig. Gut für heiße Regionen, aber kann im Winter feucht und kühl werden.
Tipp: Stellen Sie einen Liegestuhl an den geplanten Standort und testen Sie über einen Tag hinweg, wann und wie lange dort die Sonne scheint.
Platz da! So finden Sie die optimale Größe für Ihre Terrasse
Wie groß Ihre Terrasse sein sollte, hängt vor allem davon ab, wie viele Personen sie regelmäßig nutzen und was Sie darauf vorhaben. Wer nur entspannt einen Kaffee trinken möchte, braucht weniger Platz als eine Familie mit Kindern oder eine große Grillrunde mit Freunden.
- Kleine Terrasse (bis 20 m²): Perfekt für Singles oder Paare, die einen gemütlichen Rückzugsort suchen. Ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen, eine Sonnenliege – mehr benötigt es manchmal gar nicht für entspannte Stunden im Freien.
- Mittelgroße Terrasse (20–30 m²): Ideal für Familien oder Haushalte, die gerne Gäste empfangen. Hier ist Platz für einen Esstisch mit sechs bis acht Stühlen, eine Lounge-Ecke und einige Pflanzenkübel.
- Große Terrasse (ab 30 m²): Wer gern große Barbecues veranstaltet, eine Outdoor-Küche oder eine Feuerschale plant oder Kinder hat, die auf der Terrasse spielen wollen, sollte großzügiger denken. So schaffen Sie genug Platz für Bewegungsfreiheit und unterschiedliche Nutzungsbereiche.
Tipp: Markieren Sie die Fläche vorab mit Kreide oder spannen Sie ein Seil. So bekommen Sie ein besseres Gefühl für die Dimensionen.
Terrassenfundament und Drainage als Basis für Stabilität
Ein solides Fundament verhindert, dass Ihre Terrasse mit der Zeit absackt oder sich einzelne Platten oder Dielen lösen. Je nach Material eignen sich unterschiedliche Unterbauten – von einer verdichteten Kiesschicht bis hin zu einem festen Betonfundament. Besonders wichtig ist die Drainage: Ohne ausreichende Entwässerung staut sich Wasser unter der Terrasse, was auf Dauer zu Frostschäden oder Schimmel führt.
Das richtige Gefälle der Terrasse
Ein oft unterschätzter Punkt bei der Terrassenplanung ist das Gefälle. Dabei sammelt sich ohne die richtige Neigung Wasser auf der Oberfläche, was zu vielerlei Problemen führt: Pfützen, Schmutz- und Algenbildung, Schimmel, Frost- und Materialschäden.
Wie legt man das Gefälle richtig an?
- Die Terrasse sollte immer leicht vom Haus weg geneigt sein, damit Regenwasser nicht an die Fassade gelangt.
- Bei wasserdurchlässigen Belägen (z. B. Kies oder Holz auf Stelzen) kann das Gefälle geringer sein als bei geschlossenen Platten.
- Bei fest verlegten Belägen (Beton, Naturstein) sollte das Gefälle schon im Untergrund angelegt werden, damit die Oberfläche gleichmäßig bleibt.
Empfohlen sind 2–3 % Neigung, das bedeutet 2–3 cm Höhenunterschied pro Meter Länge. Bei einer 4 m tiefen Terrasse wären das also ca. 8–12 cm Gefälle vom Haus weg.
Strom- und Wasseranschlüsse – Praktisch für Licht und Bewässerung
Nichts ist ärgerlicher als eine dunkle Terrasse oder das ständige Schleppen von Gießkannen. Planen Sie Bodenstrahler oder Wandleuchten ein, um Ihre Terrasse in den Abendstunden ideal in Szene zu setzen. Ein Wasseranschluss spart Zeit bei der Gartenbewässerung und ist für eine spätere Outdoor-Küche Gold wert.
Dank Terrassen-Sichtschutz Privatsphäre genießen
Ihre Nachbarn sind Ihnen näher, als Ihnen lieb ist? Dann denken Sie frühzeitig an einen Sichtschutz. Hecken oder hohe Gräser fügen sich harmonisch in den Garten ein, brauchen aber Zeit zum Wachsen. Alternativ bieten sich Sichtschutzwände aus Holz, Glas oder WPC an. Diese können Sie mit Rankpflanzen kombinieren, um eine grüne Wand zu schaffen.
Die ideale Form und der richtige Stil für die neue Terrasse
Möchten Sie eine geradlinige, klar strukturierte Fläche oder soll sich Ihre Terrasse harmonisch in den Garten einfügen? Jede Form hat ihre Vorteile:
- Eine rechteckige Terrasse ist die klassische Wahl, leicht zu planen und umzusetzen. Sie passt sehr gut zu modernen Häusern mit klaren Linien und bietet genug Platz für Outdoor-Möbel. Außerdem lassen sich Sonnenschutz oder Überdachungen einfacher integrieren. Falls Sie es minimalistisch und unkompliziert mögen, ist diese Form genau die richtige für Sie.
- Runde oder geschwungene Terrassen wirken schön organisch, da sie sich nahtlos in die Gartenlandschaft einfügen. Vor allem für Naturgärten eignen sie sich hervorragend. Allerdings ist die Umsetzung aufwendiger, da Beläge oft individuell zugeschnitten werden müssen und ein solides Fundament nötig ist.
- Ihr Grundstück liegt in leichter Hanglage? Dann kann eine mehrstufige Terrasse die perfekte Lösung sein. Sie schafft verschiedene Zonen: oben ein gemütlicher Sitzbereich, unten eine Lounge-Ecke oder ein Grillplatz. So nutzen Sie die Grundstücksfläche optimal. Auch in flachen Gärten kann eine zweite Ebene für optische Abwechslung sorgen.
Terrassenplanung: Welcher Stil passt zu Ihnen?
Die Terrasse fügt sich idealerweise optisch in das Gesamtbild Ihres Hauses und Gartens ein. Erstellen Sie doch einfach ein Moodboard mit Bildern von Terrassen, die Ihnen gefallen. Auf Pinterest & Co. finden Sie eine Menge Inspiration. Das hilft Ihnen, Ihren Stil klar zu definieren.
Eine Holzterrasse mit vielen Pflanzen, warmen Farben und bequemen Sitzmöbeln schafft ein einladendes Ambiente – wunderbar für alle, die eine wohnliche Atmosphäre im Freien lieben. Terrassen mit großen Steinplatten, z. B. in kühlem Anthrazit, kombiniert mit klaren Linien und Metall- oder Glas-Möbeln, wirken modern und edel. Dagegen versprühen Terrassen aus Naturstein mit Terrakotta-Töpfen, Olivenbäumen und Holz- oder Rattanmöbeln echten Urlaubsflair. Wenn Sie mediterrane Gemütlichkeit in Ihren Garten holen möchten, werden Sie dieses Design lieben.
Welches Material ist für Terrassenbelag das richtige?
Die Wahl des richtigen Terrassenbelags hat großen Einfluss auf die Optik, den Pflegeaufwand und die Langlebigkeit Ihrer Terrasse. Die beliebtesten Terrassenbeläge sind Holz, WPC, Naturstein und Betonplatten.
Holz: Wenn Sie natürliche Gemütlichkeit lieben
Holz sorgt für eine warme, wohnliche Atmosphäre und fühlt sich angenehm unter den Füßen an. Douglasie und Lärche (ab 30 €/m²) sind preiswert, benötigen aber regelmäßige Pflege. Bangkirai und Teak (bis 100 €/m²) sind langlebiger und widerstandsfähiger. Wenn Sie die natürliche Patina mögen oder bereit sind, regelmäßig zu ölen, ist Holz eine gute Wahl.
WPC: Holzoptik ohne Pflegeaufwand
Terrassendielen aus WPC (Wood Plastic Composite) sehen aus wie Holz, splittern aber nicht und müssen nicht geölt werden. Die langlebige Holz-Polymer-Verbindung ist witterungsbeständig und pflegeleicht. Hochwertige Varianten bleiben lange farbstabil, während günstige mit der Zeit verblassen können. Preislich liegt WPC zwischen 35 und 100 €/m². Dieses Material ist ideal, wenn Sie den Holz-Look schätzen, aber wenig Zeit für Pflege haben.
Naturstein: Elegant und langlebig
Granit, Sandstein oder Travertin sind äußerst stabil und verleihen Ihrer Terrasse ein edles Aussehen. Diese Materialien sind frostbeständig und behalten ihre Farbe über Jahrzehnte. Allerdings ist Naturstein teurer (30–100 €/m²) und erfordert eine fachgerechte Verlegung. Perfekt für eine stilvolle Terrasse mit hochwertigem Charakter.
Betonplatten: Preiswerte und pflegeleichte Lösung
Mit 15 €/m²aufwärts sind Betonplatten eine günstige und robuste Option. Zwar ist Beton wetterfest und pflegeleicht, kann sich jedoch in der Sonne stark aufheizen. Hochwertige Varianten mit Natursteinoptik (bis 45 €/m²) sind eine elegante Alternative. Ideal für funktionale, langlebige Terrassen mit minimalem Pflegeaufwand.
Holz und Naturstein sind durch die steigende Nachfrage und begrenzte Ressourcen teurer geworden. Die Preise für Betonplatten und WPC bleiben stabil, während Holzpreise stark schwanken. Kosten sparen? Setzen Sie auf heimische Hölzer statt Tropenholz oder kombinieren Sie Beton mit Holzelementen für eine warme Optik!
Terrassenüberdachung: Schutz vor Sonne, Wind und Wetter
Im Sommer zu heiß, im Herbst zu nass? Das will kein Hausbesitzer haben. Ob sengende Sonne oder plötzlicher Regenschauer – eine Terrassenüberdachung sorgt dafür, dass Sie bei jedem Wetter draußen entspannen können. Doch welche Lösung passt am besten?
Überdachung |
Eigenschaften |
Markise (ab 500 €) |
Flexibel ausfahrbar, ideal für gelegentlichen Sonnenschutz. |
Sonnenschirme (ab 50 €) |
Günstig, mobil und einfach aufstellbar, aber weniger stabil bei Wind. |
Sonnensegel (100–1.000 €) |
Leichte, moderne Lösung, die Schatten spendet, aber nicht regenfest ist. |
Pergola (ab 800 €) |
Offene Konstruktion aus Holz oder Metall, die mit Kletterpflanzen begrünt werden kann. |
Glas- oder Polycarbonatdach (3.000–10.000 €) |
Dauerhafte Lösung für maximalen Wetterschutz, lichtdurchlässig, aber oft teurer. |
Lamellendach (5.000 €–15.000 €) |
Stilvolle Überdachung mit flexiblen Lamellen für individuellen Schatten- und Wetterschutz. |
Brauche ich eine Baugenehmigung für die Terrasse?
Achtung, in einigen Bundesländern ist für die Terrassenüberdachung eine Baugenehmigung erforderlich. In vielen Fällen sind kleinere Überdachungen bis zu einer bestimmten Größe verfahrensfrei, das heißt, sie benötigen keine Genehmigung.
Allerdings variieren die zulässigen Maße je nach Region. Beispielsweise sind in Bayern Terrassenüberdachungen bis zu 30 m² Fläche und 3 m Tiefe genehmigungsfrei, während in Brandenburg eine Tiefe von bis zu 4 m erlaubt ist. Informieren Sie sich daher rechtzeitig bei der zuständigen Bauaufsichtsbehörde über die Vorschriften in Ihrem Bundesland.
Neubau vs. nachträglicher Terrassenbau – was ist günstiger?
Ob auf dem Boden oder auf der Dachterrasse: Die Kosten für eine Terrasse hängen davon ab, ob sie direkt beim Hausbau eingeplant oder nachträglich gebaut wird. Eine Neubau-Terrasse ist meist günstiger, da Erdarbeiten, Fundamente und Anschlüsse für Strom oder Wasser beim Bau des Hauses erledigt werden. Dadurch lassen sich einige Zusatzkosten vermeiden. Je nach Material kosten Neubau-Terrassen zw. 90–200 €/ m², sodass eine 25 m² große Terrasse ca. 3.000–10.000 € kosten kann.
Ein nachträglicher Terrassenbau ist oft 20–40 % teurer, da bestehender Rasen oder Wege entfernt und Fundamente separat erstellt werden müssen. Auch das Verlegen von Strom- oder Wasserleitungen ist aufwendiger. Insgesamt liegen die Kosten bei 4.000–12.000 € für 25 m², abhängig von Material und Ausstattung.
Zudem ist zu beachten, dass die Gesamtkosten auch von weiteren Faktoren abhängen, wie den Arbeitskosten, der Notwendigkeit eines Fundaments oder zusätzlichen Ausstattungsmerkmalen wie Überdachung, Beleuchtung oder Sichtschutz. Diese individuellen Gegebenheiten können die Endkosten erheblich beeinflussen.
Wer selbst anpackt, spart bis zu 30 % der Kosten! Aushub, Schotterschicht auftragen, Klickfliesen verlegen oder Sichtschutz montieren – das geht in Eigenregie. Aber: Fundament, Natursteinverlegung und Elektro-/Wasseranschlüsse gehören in Profi-Hände. Ein wackliger Unterbau oder falsche Drainage können teuer werden.
Tipp: Machen Sie die Vorarbeit selbst, lassen Sie die kniffligen Teile vom Fachmann erledigen – so bleibt’s stabil und bezahlbar!
Nachträglicher Terrassenbau: Baugenehmigung, Abstandsflächen und Nachbarrecht
Sie wissen bereits, dass Terrassen mit Überdachung manchmal baugenehmigungspflichtig sind – doch gilt das ebenfalls für eine nachträglich gebaute Terrasse ohne Überdachung? In der Regel sind Terrassen, die ebenerdig und ohne Überdachung errichtet werden, genehmigungsfrei. Unter bestimmten Voraussetzungen kann jedoch eine Genehmigungspflicht bestehen:
- Bebauungsplan und örtliche Bauvorschriften: Manche Gemeinden haben spezifische Vorgaben für Terrassen, die im Bebauungsplan festgehalten sind. Prüfen Sie diesen frühzeitig oder fragen Sie beim Bauamt nach.
- Abstandsflächen und Nachbarrecht: Selbst wenn keine Genehmigung nötig ist, müssen gesetzliche Abstände zum Nachbargrundstück eingehalten werden. Diese sind in den jeweiligen Landesbauordnungen geregelt.
- Größe und Höhe der Terrasse: Besonders große oder erhöhte Terrassen können als bauliche Anlage gelten und somit eine Genehmigung erfordern. Die genauen Grenzwerte sind landesspezifisch.
- Unterkellerung oder bauliche Besonderheiten: Ist die Terrasse unterkellert oder verfügt sie über tragende Elemente, könnte sie unter andere baurechtliche Vorgaben fallen.
Unser Tipp: Bevor Sie mit dem Bau beginnen, klären Sie die rechtlichen Vorgaben mit dem zuständigen Bauamt oder der Bauaufsichtsbehörde. So vermeiden Sie Probleme und gehen sicher, dass Ihre Terrasse allen Vorschriften entspricht.
Nachhaltig, smart und barrierefrei – über Standardlösungen hinausdenken
Mit der richtigen Planung wird Ihre Terrasse nachhaltig, intelligent und für alle zugänglich:
1. Nachhaltig bauen und smarte Materialien sowie Regen nutzen
Haben Sie schon mal über thermisch behandeltes Holz nachgedacht? Es kommt ohne Chemikalien aus, hält fast so lange wie Tropenholz und stammt aus ressourcenschonender Forstwirtschaft. Oder wie wäre es mit Terrassenfliesen aus recyceltem Kunststoff, die täuschend echt wie Holz oder Stein aussehen, aber keinerlei Pflege benötigen?
Noch ein Gamechanger: Regenwasserspeicherung unter der Terrasse. Statt wertvolles Wasser versickern zu lassen, integrieren Sie unter den Dielen eine Zisterne mit Überlauf-System – perfekt für die automatische Gartenbewässerung.
2. Smarte Terrasse inkl. Technik, die sich anpasst
Warum nicht eine Terrasse, die mitdenkt? Lichtsensoren für die Beleuchtung sparen Energie, indem sie Lampen nur dann aktivieren, wenn es dunkel wird. Ein Feuchtigkeitssensor für Ihre Pflanzen gibt Ihnen Bescheid, wann gegossen werden muss – oder übernimmt es direkt mit einer unsichtbar verlegten Tropfbewässerung unter den Dielen.
Noch cooler: Beheizte Natursteinplatten für eine frostfreie Terrasse im Winter. Sie verhindern Glätte und sparen im Sommer Energie, weil sie Wärme besser speichern und abgeben als Beton.
3. Terrasse barrierefrei planen, ohne Kompromisse beim Design
Barrierefreiheit bedeutet nicht nur „praktisch“, sondern kann auch stilvoll. Versenkbare Kantenprofile lassen sich bei Bedarf herausfahren und verhindern Stolperkanten. Rutschfeste Designfliesen mit Mikrotextur sehen aus wie hochwertiger Naturstein, bieten aber extra Grip bei Nässe.
Und: Wenn Sie sich für eine Terrasse auf Stelzen entscheiden, können Sie eine versteckte Rampe einplanen, die bei Bedarf ausgefahren wird. So bleibt der Look modern, aber die Terrasse ist trotzdem für alle zugänglich.
Photovoltaik-Module in den Dielen erzeugen Strom für Ihre smarte Terrasse – optimal für indirekte Beleuchtung oder einen Outdoor-USB-Anschluss für Handy und Laptop. Warum nur nachhaltig denken, wenn Ihre Terrasse sogar Energie produzieren kann?